Train the Brain

Schmerzfrei zur besten Performance

Was ist FD-Performance ?

Bei Neurozentriertem Training steht das Training von Sinnesorganen und Rezeptoren sowie vom Nervensystem im Vordergrund.Alle Informationen die wir über Sinnesorgane und Rezeptoren wahrnehmen (Input) werden in unserem Gehirn integriert und interpretiert. Aufgrub dieser Informationsgrundlage entsteht Bewegung der ausführenden Systeme und Organe (Output).

Entscheidend für den Input sind drei sensorische Inputgeber: 

Das Visuelle System, unsere Augen.

Das Vestibuläre System,

Das Gleichgewichtsorgan im Ohr.

Das Propriozeptive System, die Bewegungswahrnehmung des eigenen Körpers

Himmeblau berichtet:
Training im Gehirn – Neurozentriertes Training

Im Spitzen- und Leistungssport ist das Neuroathletiktraining längst angekommen und wird tatkräftig von Nationalemanschaften und Olympioniken umgesetzt, um neue Weltrekorde zu brechen. Aber auch um Schmerzen zu reduzieren, und Beweglichkeitseinschrenkungen zu verbessern ist dieses Training von Gehirn und Nervensystem ist Bahnbrechend. Dieses sehr komplexe Thema und die neusten Neurologischen Erkenntnisse zeigt uns eins: Das Gehirn ist der Chef! Den wenn man sich vor Augen hält, das unser Gehirn unterbewusst nur nach Sicherheit/Vorhersehbarkeit priorisiert und alles andere (Kraft, Beweglichkeit, Empfinden) unterordnet, muss man alles aus einem anderem Blickwinkel betrachten. Jede Bewegung die wir ausführen ist das Ergebnis von allen Informationen die unser Körper in einem Bruchteil einer Sekunde aufgenommen hat, interpretiert, abgleicht und als Output widerspiegelt. 

Als Output wird schmerz, Schmerzfreiheit, Dehntoleranz und Performance definiert.

Egal ob Willkürlich oder Unwillkürlich! Das heißt jede Bewegung die wir ausführen ist nur so gut wie die Informationsbasis die wir aufgenommen haben! …mehr

Der neurozentrierte Workflow

1. Anamnese und Erstellung eines neuronalen Profils

2. Änderung der Quantität und Qualität des Inputs

3. Änderung der Integration, sowie der Interpretation der Information (Input)

4. Re-Assessment des Outputs

5. Dreidimensionale Stabilisierung des Systems

FD-Performance Coaches 

Fritz Gerhager

Eine jahrelange, aktive Zeit als Sportler hat mich willensstark und positiv in die berufliche Richtung als Personal Trainer getrimmt.

Selbst trainiere ich seit Anfang meines 16. Lebensjahres und bin im Bereich FunctionalFitness, Kraftsport & Laufen erfolgreich vertreten.

Körperliche und geistige Zufriedenheit ist ein sehr hohes Gut und stellt jedermann zufrieden.Dieses Gut zu teilen ist ein wertvoller Bestandteil meiner Arbeit. Eine schmerzfreie Bewegung ist das wesentliche Stück Lebensqualität, was bewahrt werden muss oder wieder aufgebaut werden soll.

Dominik Winkler

Sport – egal welcher Art – war schon immer ein Bestandteil seines Lebens. Krafttraining, Ausdauer und Stretching plus die richtige Ernährung ändern nicht nur den Körper und die Gesundheit eines Menschen, sondern auch die innere Haltung sich selbst gegenüber. Um das an andere Menschen weiter zu geben gab es nur eine Möglichkeit: Trainer werden.

Die Perfektion in seiner Arbeit spiegelt sich im Erfolg seiner Kunden wider. Sowohl sein fundiertes Wissen und seine psychologische Expertise als auch sein Einfühlungsvermögen und seine jahrelange Erfahrung haben all seine Kunden zum Erfolg geführt. Mit Leidenschaft, Freude und Ehrgeiz schafft er es jeden seiner Klienten zu begeistern und so in ein diszipliniertes Training zu führen.Personal Training geschieht nicht über Nacht – Personal Training ist ein Prozess – eine Zusammenarbeit von Trainer und Kunde. Und dieser Prozess ist für ihn das allerwichtigste in seiner Arbeit.

Referenzen/ Partner

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Die wichtigsten Komponenten im neurozentrierten Training:

visuelles System

vestibuläres System

propriozeptives System

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Das Visuelle System 

Das Visuelle System ist von den Bewegungssteuernden Systemen das relevanteste. Durch über 1 Millionen Nervenfasern pro Sehnerv leitet es Über 10 Millionen Daten pro Sekunden an das Gehirn und damit den größten sensorischen Input ein. Diese gelieferten Informationen bilden die Grundlage für einen Lageplan des Gehirns unserer Umwelt.Außerdem kann durch ein Augentraining die Präzision und die Geschwindigkeit der laufend verarbeiteten Prozesse verbessert werden. In Mannschaftssportarten entscheiden oft Visuelle Fähigkeiten über die Sieg und Niederlage. oft geht es um die Schnelligkeit Situationen zu erkennen und bestmöglich auszuwerten um sofort präzise zu reagieren.Im Profisport ist schon der geringste Informationsverlust oder Störung dieses Systems ein Faktor der wie eine Handbremse wirkt und die Vorhersehbarkeit reduziert, also Leistung kostet.

Das Vestibuläre System

Auf Platz 2 der Bewegungssteuernden Systeme ist das Verstibuläre System.  Die zwei wichtigen Aufgaben sind die Orientierung im Raum und die Augen in Bewegung und Ruhe auf ein Ziel zu stabilisieren. Das Vestibular-Organ ( Gleichgewichtsorgan )  bestehend aus Sakkulus , Utriculus beidseitig im Innenohr und für  lineare Beschleunigungsmessung zuständig. Für die Messung von  Rotationsbeschleunigung sind die drei Bogengänge zuständig und gehören damit auch zum Gleichgewichtsorgan. Nicht nur das sie Kopf- und Nackenbewegungen koordinieren, Augenmuskulatur ansteuern sondern auch den Körper automatisch Antigravitatorisch gegen die Schwerkraft Aufrecht halten.Defizite dieses höchst funktionellen Systems können Muskelspannung-, Haltungs- oder Koordinationsprobleme wie Skoliose oder Becken schief stände und Schmerzen verursachen. 

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Das Propriozeptive System

Dieses System ist das Bewegungssystem unseres Gehirns. Wesentliche Bestandteile sind es Informationen aus Gelenken (Gelenkkapseln, Bändern, Muskel/Sehnen) Von den Mechanorezeptoren wahrzunehmen und auszuwerten. Um ein dreidimensionales Bild unseres Körpers im Verhältnis zum Raum zu erstellen. Alle gesammelten Informationen wie Dehnung, Zug, Bewegungsgeschwindigkeiten, Stellungen der Gelenke, Druck und sogar Informationen über veränderung der Temperatur werden dabei berücksichtigt.Anhand dieser dynamischen Abbildung von Bewegungsinfomormationen erstellt das Gehirn permanent eine Landkarte der Orientierung und Wahrnehmung des eigenen Körpers im Raum. Um so besser Gelenke aktiv kontrolliert werden können und das Nervensystem qualitativ hochwertigen Propriozeptiven Input von Mechanorezeptoren erhält dient das als Grundlage von Gehirnaktivität, reflexiver Stabilität und Präzision.